Als ich trat Gestern vor die Tür,
da traf ich einen Mann,
Ich dachte mir den kennst du doch
und sprach ihn auch gleich an.
Er sagt, ich bin der Weihnachtsmann
und bin ziemlich arm dran,
Den Mantel ham sie mir genomm
und auch das kleine Lamm.
Die Diebe nahm mir was ich hab,
den Sack und auch die Rute,
so steh ich hier, ohne Geschenk
und zieh ne traurig Schnute.
Ne Träne ran ihm durchs Gesicht,
dem armen alten Mann,
so richtig glücklich war er nicht,
dass sah man ihm wohl an.
Die Strümpf, die Bux, das Hemd, die Mütz
ham sie ihm noch gelassen,
ihr bösen, dummen Diebe ihr,
ich könnt euch dafür hassen.
Er seufzte tief und sagte mir,
dass er nun nichts mehr habe,
was Kindern in der großen Welt,
so richtig Freude mache.
Es machte mich so ganz betroffen,
als ich ihn da so sah,
der liebe Mann, der kommt zu uns,
beschenkt uns Jahr für Jahr.
Der arme Mann hat dieses Jahr
so gar nichts zu verschenken,
die Kinder werden ganz traurig sein,
mag gar nicht mal dran denken.
Drum bitt ich euch, gebt ihm von dem,
was euch so gut gefällt,
die schönsten Sachen, die euch Freude machen,
doch bitte bloß kein Geld.
Nur Dinge die vom Herzen kommen,
wolln wir ihm jetzt mitgeben,
denn diese Dinge kann ein Dieb,
ihn niemals mehr wegnehmen.
Ich fang gleich an und geb ein Stück der Liebe,
ihm mit auf den Weg,
so bleibt er dann der größte Held
der immer in uns lebt.
Mit diesen Zeilen möchte ich euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit wünschen.
Liebste Grüße eure Jessi
Schön, wirklich schön ! Danke !
AntwortenLöschenHelen, ich Danke Dir, ich hab schon befürchtet, dass mein Gedicht gar keinem gefällt.
AntwortenLöschenLiebste Grüße Jessi